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Der Nationalpark Sierra de La Culata befindet sich in der Bergregion der Andenkordillere, zwischen den Bundesstaaten Mérida und Trujillo. Diese beeindruckende, zum Tal von Mérida gehörende Bergformation verläuft fast parallel zum Nationalpark Sierra Nevada. Die höchsten bestens für Exkursionen geeigneten Berge sind der Piedras Blancas (Weiße-Steine-Berg, 4.672m) und der Pan de Azucar (4.747 m).
Im Nationalpark gibt es viele Flussquellen und darüber hinaus 21 Flusstäler und Lagunen, die auf ehemalige Gletscher zurückgehen. Zur charakteristischen Vegetation gehören Frailejones (eine Art Riesenedelweißer), Sträucher, Farne und die weit verbreiteten Polylepis-Bäume (Coloraditos).
Der Park ist zudem für den hier heimischen Andenkondor und den Andenbär sowie seine endemische Pflanzenwelt bekannt.
Tag 1: Gegen 7:30 holt sie unser Fahrer von Ihrem Hotel bzw. Ihrer Pension ab. Von unserem Büro aus beginnt die Weiterfahrt zum Culata-Nationalpark (auf 3.200m Höhe). Hier beginnt die Wanderung zum Fuß des “Zuckerhutbergs” (Pan de Azúcar, auf 4.747m Höhe). Unterwegs begegnen wir über 150 Jahre alten Riesenedelweißen, die bis zu 2 Meter groß sind. Wir zelten am Fuß des “Zuckerhutes”, auf ungefähr 3.600m Höhe. (1stündige Fahrt im Auto; 5stündige Wanderung) Mahlzeiten: --, M, A
Tag 2: Optional können Sie heute den Gipfel des “Zuckerhutes” besteigen (4.700m). Von diesem aus haben Sie einen Panoramablick auf den Sierra-Nevada-Nationalpark und seine höchsten Gipfel, den Bolívar und den Humboldt. Und, wenn die Wetterlage es erlaubt, kann man auch den Maracaibo-See sehen. Die Wanderung dauert etwa 5-6 Stunden. Es ist keine Spezialausrüstung notwendig, allerdings sollte man schon über eine gute physische Kondition und Akklimatisierung verfügen. Wenn Sie den Gipfel besteigen, wird es ein langer Tag; nach dem Abstieg packen wir unsere Sachen zusammen und es steht eine erneute Wanderung zum zweiten Zeltlager an. Nach dreistündiger Wanderung schlagen wir die Zelte nahe der “Kohle-Lagune” (Laguna La Carbonera) auf. (7-8stündige Wanderung) (F, M, A)
Tag 3: Nach dem Frühstück brechen wir zu den Thermalquellen auf. Wir setzen unsere Wanderung durch eine dicht mit Polylepis-Bäumen (Coloraditos) bewachsene Zone fort. Diese Baumart wächst auch in den höchsten Höhenlagen der Welt und bildete einst einen festen Gürtel, der die Obergrenze des andinen Waldes markierte. (3-4stündige Wanderung, 1-2stündige Passstraßenfahrt) (F, -- ,--)